Und nicht nur Dublin, sondern auch die Dubliner. Denn heute ist hier Feiertag. Normalerweise finde ich ja mein Gastland nicht unbedingt besonders praktisch in der Denke. Wenn es um Feiertage geht, sind sie uns in Deutschland jedoch durchaus einen Schritt voraus. Egal, auf welchen Wochentag ein beweglicher Feiertag wie beispielsweise der Nationalfeiertag oder auch der 1. Mai fällt - der dazugehörige arbeitsfreie Tag wird immer an das Wochenende danach geklemmt. Ich finde das ausgesprochen gut - auf diese Weise hat man keine verschwendeten Einzeltage frei, sondern immer ein verlängertes Wochenende, das man zu einem kleinen Ausreißer in ein Hotel nutzen könnte.
Nicht dass ich das tue. Derzeit befinde ich mich noch in den letzten Ausläufern des Winterschlafs. Oder einer hibernationsbedingten Lethargiephase. Ich komme hier nur ganz schlecht in die Puschen und aus dem Haus, verbringe lieber meine Abende unter der heimischen Wolldecke als aushäusig. Vielleicht auch als Reaktion auf die vergangenen drei Jahre, in denen ich drei Abende pro Woche im College war. So sehr mich das mittelfristige Fernweh auch packt - irgendwann ist es auch schön, das Zuhause zu genießen.
So much so dass ich hier vor mich hinpussle und die besagten Frühlingsgefühle der Überschrift in Form von österlichem Schnickschnack ins Haus hole. Neeeeeein, das dient ja ausschließlich der landeskundlich-heimatverbundenen Unterweisung der mir anbefohlenen Minderjährigen. Diese müssen schließlich kulturell in das Land ihrer
Peekaboo - der Frühling kommt bald. Hoffe ich...
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