Geschirrspüler. Unter- und Oberkorb. Unten links: Bonus! Antibakterielle, fußbettfreundliche Hausschuhe der modebewussten Hausfrau |
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, bereits bei der Beladung des Besteckhalters das Besteck vorzusortieren um die spätere Entladung zeitökonomischer zu gestalten. Für Teelöffel wurden zwei Abteilungen des Besteckhalters entsprechend mit geringerer Tiefe angelegt, so dass die Löffel über den Rand herausstehen und beim Einräumen ohne Schmutzkontakt in den Halter eingestellt werden können. Diese sind bei der Sortierung des Besteckkorbs entsprechend ausschließlich mit kurzen Besteckteilen zu bestücken. Auf Grund lösungsmitteltechnischer und physikalischer Naturgesetze wird Besteck erfahrungsgemäß sauberer, wenn man die für den Kontakt mit dem Mundinnenraum vorgesehenen Enden der Besteckteile nach oben zeigend in den Besteckkorb einstellt. Diese Regel kann in Ausnahmefällen - scharfe Messer, spitze Bratengabeln - missachtet werden, um eventuelle Verletzungen bei Be- und Entladung zu vermeiden.
Müsli- und Dessertschalen sollten auf Grund ihrer oftmals kostbareren Verarbeitung - wenn beispielsweise aus Kristall, Glas und Porzellan - in dem dafür vorgesehenen oberen Tassen- und Gläserbereich eingestellt werden. Die Bauweise des Oberkorbs ermöglicht das platzsparende Anordnen von Kaffeetassen übereinander dank der herunterklappbaren Seitenablagen und sollte wenn möglich angewandt werden. Becher und Gläser werden in Reihen so nebeneinander angeordnet, dass ohne Platzverlust maximale Spülauslastung gewährleistet wird. Hierbei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Becher und Gläser nach Durchmesser getrennt anzuordnen, um Gefäße mit größerem Durchmesser optimal neben Bechern geringeren Durchmessers einzupassen. Extralange Messer und/oder Kochlöffel liegen platzsparend auf der oberen Ablage. Eventuell entstehende Lücken zwischen Bechern und Gläsern lassen sich effektiv mit Plastikdeckeln oder schmalen Diversika bestücken.
Vor dem Entladen ist das Geschirrspülgerät mittels Betätigung des Netzschalters (Ein/Aus) von der Stromversorgung zu nehmen. In der Vergangenheit hat es sich als zweckmäßig erwiesen, vor Entladung des Geräts die Klapptür zunächst engspaltig zu öffnen, um für den unkomplizierten Abzug eventuell noch im Gerät befindlichen Wasserdampfes zu sorgen. Achtung: Beim Spülvorgang kann es zu erheblicher Hitzeentwicklung kommen. Sofortiges Entladen nach Ablauf des Spülprogramms ist auf Grund der Wärmespeicherung des Geschirr- und Besteckmaterials nicht zu empfehlen. Viel Freude mit ihrem Gerät.
Sollte es in Zukunft eine amtliche Spülmaschinen-Einräum-Verordnung (SpEVO) geben, bitte ich um Berücksichtigung die in meiner verbindlichen Handreichung diesbezüglich vorgeschlagenen Musterlösungen. Eventuelle Abweichungen von den intensiv in jahrelanger Praxis experimentell und empirisch geprüften bewährten Methoden sind auf herstellerbedingte Abweichungen bei der Bauweise und Innenausstattung herkömmlicher und handelsüblicher Geschirrspülgeräte zu erwägen.
Zwangsneurose? Wer? Ich? Nee!
*lol* Hmm, wenn deine Theorie zum kulturellen Unterschied stimmt, ist mein GG ein guter Deutscher, aber ich bin Irin ;-). Vielleicht hat es doch andere Gründe (Sternzeichen?).
AntwortenLöschen*ggg* Ausnahmen bestätigen die Regel. Das mit dem Sternzeichen ist eine interessante Theorie. Ich bin Skorpion, btw...
LöschenOK. Wow. Ich konnte mich nicht mal zwingen, den letzten Absatz zu lesen ... Du hast Recht, keine Zwangsneurose. Kein Spur davon.
AntwortenLöschenIch bin sonst wirklich eher locker... aber beim Geschirrspüler hört der Spaß auf.
Löschen